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Nachdem sie in der Uni abgehauen war, hatte sie sich noch etwas auf dem Sportplatz ausgetobt...bis sie wirklich förmlich nicht mehr laufen konnte. Danach war sie nach hause gegangen...hatte sich geduscht und in ein einfaches sommerkleidchen geworfen. Immerhin war sie sich nicht sicher was Harvey genau mit ihr vor hatte, daher kleidete sie sich einfach in etwas gewöhnlichen was aber dennoch sehr schlicht war und zudem auch noch bequem.
Da sie nach der Dusche allerdings noch massig Zeit hatte, hatte sie sich ihre Uni unterlagen geschnappt und sich an einige Sachen gemacht, immerhin musste sie noch echt viel erledigen und bald würden prüfungen anstehen...



never underestimate me ... beauty is not all!

Wenn es um Dates ging war Harvey ziehmlich unsicher er wusste nie wie er sich verhalten sollte, aber heute hatte er sich fest vorgenommen würde er es nicht vermasseln.
Seinen Plan von heute Morgen hatte er in die Tat umgesetzt, alles war so arrangiert worden - natürlich von ihm selber und nun stand er vor ihrer Haustür mit einer Jeans und einem schwarzen Shirt, eben ganz normal als würde nichts wichtiges anstehen. Er kannte sich schon aus, zumindest wusste er wo genau ihr Apartment lag da er schon einmal hier gewesen ist, er hechtet die Treppen nach oben , klingelt und lehnt sich lässig gegen den Türrahmen bis sie dann auch aufmacht und er sie ansah "Du siehst hübsch aus" Ein Grinsen lag auf seinen Lippen , dann streckte er ihr die Hand entgegen "Mein Wagen steht unten , kann es kaum erwarten dein Gesicht zu sehen.." Dabei meint er nicht den Wagen sondern das was er für sie gemacht hat...




Als es klingelte, öffnete sie natürlich sogleich die Tür. Wobei ihr Blick auf Harvey fiel und sie froh war, das sie weder under noch over dressed war. Kaum das er ihr die Hand reichte, nahm sie diese entgegen, wobei sie sich noch ihre Handtasche von der Gardrobe schnappte und die Wohnungsschlüssel hinein warf. Bei seinen Worten sah sie ihn leicht verwirrt an.
"Ich dachte du willst ins Kino?", das hatte er doch zumindest geäußert. Aber ohne zu murksen, ging sie mit ihm nach unten; direkt zu seinem Auto. Wo sie sich auf den Beifahrersitz sinken ließ und wartete bis er endlich los fuhr nachdem er sass, was auch nicht lange dauerte.



never underestimate me ... beauty is not all!

Bei ihrer Frage zuckte er nur mit den Schultern "Kleine Planänderung" Unten angekommen hatte er ihr zuerst die Haustür und dann die Autotüt aufgehalten, sich selbst hinter das Steuer gezwengt und schließlich den Motor laufen lassen. Er konnte wenn er wollte, doch meistens war er einfach nicht in der Stimmung oder wusste nicht wie er es anstellen sollte ein Gentleman zu sein.
Wobei meistens seine große Klappe einfach größer war als alles andere. Mit dem Auto fuhr er dann in Richtung seines Vorhabens...




Einige Stunden lang sass sie am Schreibtisch über den Unterlagen, die letzten Tage hatte sie das alles ziemlich schleifen lassen...verdammt noch mal aber auch. Aber wenigstens war sie durhc die Nase Kokain vollkommen hochmotiviert, kreativ...aufgedreht und alles ging ihr einfach so von der Hand....



never underestimate me ... beauty is not all!

Nachdem er sich dazu entschlossen hatte , Clio einen Besuch anzustatten parkte sein Wagen wenig später schon vor ihrer Haustüre.
Er ging nach oben und klingelte, wartete dabei ungeduldig vor der Tür. Wie sollte er mit einer Situation wie dieser bitte umgehen? Er hatte noch nie mit Menschen zu tun gehabt , die sich täglich eine Line ziehen , weil sie es brauchte - klar als Teenie probiert man sich mal an Gras, aber mehr hatte er noch nicht durch. Vorallem aber wusste er nicht einmal - weil er Clio nicht zueghört hatte - wie es dazu kam und wieso sie angefangen hat mit dem Scheiß. Kaum hatte er ihr 'den Rücken zugedreht' wie sie glaubte, hatte sie sich neuen Stoff besorgt, dabei kam es ihm gar nicht so vor als sei sie den letzen Tag auf irgendwelchem Zeug gewesen. Immer noch wartend zerbrach er sich über alles den Kopf , war sich aber sicher wenn sie sich nicht helfen lassen wollte, dann wars das für ihn.




Als es klingelte, sprang sie förmlich von ihrem Stuhl auf und ging zur Tür, diese geöfffnet blickte sie in Harvey sein Gesicht. Was ihre Euphorie ein wenig stoppte, denn sein Gesichtsausdruck sagte alles, der auch sehr vieles aus. Etwas trat sie dennoch zur Seite, so das er eintretten konnte, wenn er es denn wolte! Natürlich tat er es und hinter ihm schloss sie direkt die Tür. "Ich hab ehrlich gesagt nicht mit die gerechnet", meinte sie ehrlich und ging hinüber zum Sofa und ließ sich darauf sinken. Immerhin hatte er ihr am College eine ziemliche Szene gemahct.



never underestimate me ... beauty is not all!

Das erste das er sagte , als er sie sah und muserte war "Hast du wieder was genommen?" Jetzt da er es weiß, konnte er es ihr deutlich ansehen und auch anmerken, allein wie euphorisch sie die Tür geöffnet hatte, verriet sie.
Harv ging an ihr vorbei ins Wohnzimmer, blieb allerdings stehen , er wollte sie noch nicht einmal ansehen "Kannst du mir erklären wieso du dir Zeug einwerfen musst? Und sag nicht das du damit aufhören kannst wenn du willst , denn alleine das du dir was besorgt hast nachdem ich das von heute Morgen mitgenommen hat zeigt was anderes!" Er war stinkwütend , er lief auf und ab und steckte seine Hände hinter den Kopf "Du musst ne Therapie machen Clio"




Bei seinen Worten verdrehte sie etwas die Augen. "Du hast mir heute Morgen ja nicht mal zugehört", gab sie nur von sich. Statt dessen hatte er ihr lieber eine Szene gemacht und war dann sauer abgedampft, sie hatte also gar keine Möglichkeit gehabt, ihm auch nur irgendwas zu erklären. Dann zuckte sie aber etwas die Schultern, wobei sie ihm das tütchen was sie sich besorgt hatte schon auf den Tisch warf. "Du tust so als wäre ich Süchtig!", gab sie nur zickig von sich und sah ihn an. "Das bin ich nicht. Oder hast du mich die letzten Tage damit gesehen? Ich war die ganze Zeit bei dir, du hättest das ja wohl mitbekommen!", etwas verdrehte sie nur die Augen, "Hast du eigentlich eine Ahnung, was für ein Leistungsdruck auf mir lastet? Oh nein sorry ich vergass, du bekommst ja schön alles von Mamy und Papy! Schön für dich Harvey, ich nicht. Wenn ich den Sport verkacke bin ich raus aus der Uni. RAUS! Das wars dann für mich Harvey...dann kann ich bei McDonalds anfangen. Nicht alle werden mit einem goldenen Löffel im Mund geboren,", etwas wandte sie den Blick von ihm ab, seufzte dabei etwas, "Ich krieg das alles sonst nicht geregelt, es hilft mir, mich zu konzentireren. Es ist gang und gebe das die Sportler sich das rein ziehen. Also mach doch nicht so ein Drama da raus!"
Bei seinen letzten Worten sah sie auf und blickte ihn mehr entsetzt als alles andere an. "Was? Nein. Ich brauch keine Therapie!"



never underestimate me ... beauty is not all!

"Hörst du dir eigentlich selbst du? Natürlich bist du süchtig! Vielleicht hast du dir die letzen Tage davon nichts eingeworfen aber wann auch? Zwischen den Schäferstündchen , dem Date oder der Dusche? Ich hab doch gemerkt wie deine Stimmung gestiegen und wieder abgefallen sind das waren Entzugserscheinungen! Du bist süchtig Clio solange du das nicht einsiehst , kann ich dir nicht helfen!"
Mit den Häünden fuhr er sich verzweifelt durch die Haare "Du brauchst mich jetzt überhaupt nicht anzugreifen! Ich kann genauso wenig was für meine Familienverhältnisse wie du! Ich kann nichts dafür das du dir selbst so einen Druck machst - schon mal drüber nachgedacht, das du so oder so raus fliegst wenn die merken das du dir was einwirfst? Wenn etwas oder wer dein Studium sabotiert dann bist du das alleine"
Er war noch nie so wütend gewesen, besonders weil sie ihre Sucht einfach nicht einsah, für sie war es das normalste auf der Welt "Ich hab meine Antwort .. du willst dir nicht helfen lassen du willst noch nicht einmal einsehen das du ein Problem hast, tut mir leid Clio aber wenn du das nicht ändern kannst dann wars das mit uns - ich will dir nicht dabei zusehen wie du dich tot kokst - dabei war ich wirklich dabei mich in dich zu verlieben.." Harvey sah sie an und nickte " Ich geh dann ..."




Bei seinen Worten presste sie nur die Lippen zusammen. Er machte da grade wirklich aus einer Mücke einen Elefanten. Er übertrieb total. Sie nahm das Zeug ja nicht jeden Tag, nur vor den Prüfungen und vor den Spielen und den Trainings mit den Trainern der Uni, eben dann, wenn sie in Top Form sein musste. Erst bei seinen letzteren Worten blickte sie ihn an, das hatte gesessen. Sie stand vom Sofa auf und ging zu ihm hinüber. Blieb direkt vor ihm stehen. "Harvey" meinte sie nur und fuhr mit den Fingern etwas über den Kragen seines Hemdes. "Hör auf so zu reden!", meinte sie nur und blickte hinauf in seine Augen, in die Augen in welche sie sich so sehr jedes mal verlor... "Ich brauch das Zeug nicht, ich werf es weg. Du kannst dabei zu sehen. Ich bin nicht süchtig. Du übertreibst!"



never underestimate me ... beauty is not all!

Er wollte sie nicht aufgeben, er wollte nicht das sie aufhörten sich zu sehen ihm lag wirklich was an ihr - für sie hatte er sein Gehabe beiseite geschoben und war dabei sich zu ändern aber wenn sie ihm nichts entgegen brachte, dann konnte er das auch nicht tun.
In einer Bezieung war es ein geben und nehmen und nicht nur nehmen, das wusste selbst er obwohl er noch nie eine hatte - aber das hatten sie doch oder? eine Beziehung.
Er sah zu ihr runter "Ich bleibe wenn du mir in die Augen schaust und mir versprichst das du das Zeug nicht mehr anrührst egal in welcher Situation - du wirst dir nichts mehr holen und den Rest jetzt weg schütten" Kurz sieht er weg " Wenn du mich verarschst dann wars das entgültig und das meine ich ernst"




Leicht schlang sie ihm die Arme um den Hals und drückte ihm die Lippen auf den Mundwinkel. "Du übertreibst Harvey...wirklich", nuschelte sie dabei nur und schob sich näher an ihn heran. "Aber es ist wirklich süß wie du dich um mich sorgst", und das meinte sie ernst. Immerhin war sie immer alleine gewesen und auf sich selbst gestellt gewesen, schon immer. Ihre Lippen drückte sie mittlerweile gegen die seine, ihre Hände fuhren dabei über seine breiten Schultern.



never underestimate me ... beauty is not all!

Ja , schön und gut was sie sagte - hieß aber nicht das sie ihm glauben konnte er war immer noch der Auffassung , das sie Hilfe brauchte. Er steht immer noch stocksteif da, ließ fast keine Berührung zu und erwidert den Kuss nur leicht. "Ich kann dir nicht glauben auch wenn ich es will"
Er reagiert nicht über , er sorgte sich klar vorallem wollte er das es ihr gut geht "Schütt das Zeug weg, ich meine es ernst" So oder so konnte er sich jetzt einfach nicht gehen lassen.




Natürlich spürte sie, das etwas nicht stimmte, weswegen sie sich wieder von ihm löste und ihn ansah. Bei seinen Worten seufzte sie etwas, ging zurück zum Tisch und nahm die Drogen vom Tisch. Mit diesen in der Hand ging sie hinüber zur offenen Küche und und schüttete sie in den Ausguß, wobei sie direkt wasser nach laufen ließ. Ihr Blick ging dabei zu ihm. "Zufrieden?"



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